Neben Schimmelpilzen können auch chemische Verbindungen wie Chlornaphthalin, Terpene, Chloranisole, Chlorphenole u.v.a. für anhaltende Geruchsbelästigungen verantwortlich sein. Nebenprodukte der Synthesekautschuk-, PVC-, Linoleum-produktion sind häufig geruchsintensive Stoffe.
Geruchsbelästigungen resultieren auch durch Autoxidationen und der Verwendung von nicht auf einander abgestimmten Baustoffkombinationen. Als Lösemittel eingesetzte Alkohole oxidieren im Lauf der Zeit zu Aldehyden und weiter zu den Carbonsäuren mit zum Teil widrigen Geruchsnoten.
Teppichneugerüche von Polyamidware sind häufig durch Amine verursacht.